Schiefergas -Eldorado für Luxemburg?

Konferenz und Diskussionzum Thema

Potential und Risiken der Schiefergasförderung in Luxemburg

Mittwoch, den 24. Oktober um 18.30
Carré Rotondes 1, rue de l’Aciérie-Luxbg

Vortrag von

Dr. Romain Meyer,
Geologe am Centre for Geobiology der Universität Bergen

Anschliessend Podiumsdiskussion mit
Claude Turmes, Europaabgeordneter (déi gréng) und dem Publikum

Dr. Romain Meyer, Luxemburger Dozent, ist Experte im Bereich der Forschung um Schiefergas. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit hat er das Potential und die Risiken der Schiefergasförderung in Luxemburg genauer analysiert.
Claude Turmes, Europaabgeordneter, widmet sich den Herausforderungen einer sicheren, sauberen und bezahlbaren Energieversorgung für Luxemburg und Europa.

Die Euphorie um Schiefergas erreicht Luxemburg.

Am 8. Oktober 2012 hatte die Universität unter dem Titel: Shale Gas – a solution to EU’s energy problems ? eine Konferenz zur Förderung von Schiefergas organisiert. Während dieser Werbeveranstaltung wurde auch auf ein scheinbar hohes Potential von Schiefergas im Süden Luxemburgs hingewiesen.

Löst Schiefergas unsere Energieprobleme?

Die Gréng Stëftung möchte in dieser Debatte kritischere Meinungen und unbelichtete Aspekte zu Wort kommen lassen. Dazu hat sie den Luxemburger Geologen Dr. Romain Meyer eingeladen, der an der Universität Bergen in Norwegen über die Möglichkeiten und Auswirkungen der Schiefergasförderung forscht. Dabei hat er auch das Potential von Schiefegas in der Minette Region unter die Lupe genommen. Er wird die interessanten Resultate seiner Forschung verständlich erklären und dabei auch auf die Risiken der Förderung von Schiefergas eingehen.

Der Europaabgeordnete Claude Turmes, energiepolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament, wird diese Forschungsergebnisse in den Kontext der allgemeinen EU-Energiepolitik stellen und Wege zu einer sicheren, sauberen und bezahlbaren Energieversorgung aufzeigen.

Die Konferenz wird auf Luxemburgisch gehalten, es darf selbstverständlich auch auf Deutsch, Französisch oder Englisch gefragt werden.

organisiert von der  Green European Foundation in Zusammenarbeit mit der Gréng Stëftung – Luxembourg

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